A Million Ways to Die in the West

Komödie/Western, USA 2014, 116 min

Nachdem »Django unchained« 2012 dem Westernthema wieder zu allgemeiner Beliebtheit verhalf, legt nun auch »Ted«-Regisseur Seth MacFarlane mit einer Westernkomödie nach. Er beschränkt sich dabei allerdings nicht nur auf seine Arbeit hinter den Kulissen, sondern agiert auch gleichzeitig als Hauptdarsteller in dieser irrwitzigen Fahrt (oder sollte ich sagen bei diesem irrwitzigen Ritt) durch den Wilden Westen. Zur Seite stehen ihm dabei eine lange Liste an namenhaften Schauspielerkollegen und -kolleginnen - angefangen bei Liam Neeson über Giovanni Ribisi, Neil Patrick Harris bis hin zur hübschen Charlize Theron in der weiblichen Hauptrolle.
Zur Story: Im Wilden Westen herrschen raue Sitten, das war schon immer so, und so ist es auch in der Stadt „Old Stump“. Hier gilt der harmlose, aber nicht auf den Mund gefallene Albert (Seth MacFarlane) als Außenseiter. Er ist kein Freund von Gewalt und ihm fehlt vor allem der Mumm, um sich gegen Gauner und Banditen zur Wehr zu setzen. Mit dem Eintreffen der jungen Anna (Charlize Theron) ändert sich allerdings so manches in seinem Leben. Denn sie dient ihm nicht nur zum Eifersüchtigmachen seiner Ex-Freundin, sondern lehrt ihn Mut und vor allem das Schießen. Das ist auch dringend nötig, um gegen den Oberschurken Clinch (Liam Neeson) im Duell als Sieger hervorzugehen. Es kommt zum erwarteten Showdown.
juko