Walking on Sunshine

Sonne, Meer und viele schöne Menschen, das Ganze in Bella Italia in goldenes Abendlicht getaucht. Was kann es im Kino Besseres geben?
Max Giwa und Dania Pasquini (»StreetDance«) schöpfen aus dem Vollen und servieren das Ganze auch noch mit der so genannten Musik der 80er. Die hat naturgemäß viele Gassenhauer zu bieten, die die Darsteller im Film mit guter Laune und Inbrunst vortragen (gar nicht gewusst, was alles so darunter fällt). Den Zuschauer erwartet also ein lichtdurchflutetes Musical, das sich zwar weniger gut besetzt als »Mamma Mia!« präsentiert, aber genau an dieses erfolgreiche Konzept anlehnt.
Die Handlung ist natürlich schnell skizziert. Wer kann dem schönsten Mann der Welt wohl widerstehen? Natürlich niemand. Am wenigsten die umtriebige Engländerin Maddie, die sich in Bella Italia in den heißblütigen Raf verliebt und Hals über Kopf beschließt, ihren sexy Urlaubsflirt zu heiraten. Zur Hochzeit lädt sie auch ihre Schwester Taylor ein - ohne zu wissen, dass diese vor drei Jahren ebenfalls ihr Herz an Raf verloren hatte. Als plötzlich auch noch Maddies ehemalige Flamme Doug auftaucht und seine Ex mit allen Mitteln zurückerobern will, ist das Gefühlschaos vorprogrammiert.
ak