Männerhort

Komödie, Deutschland 2014, 98 min

Der neue Film von Elyas M’Barek… Wie? Muss ich etwa noch mehr sagen? Etwa Details zum Inhalt? Wieso? Das überzeugendste Argument habe ich doch schon genannt. Na gut. Spaß beiseite. Dieser Film bietet zugegeben noch deutlich mehr als einen der wohl zur Zeit angesagtesten Schauspieler Deutschlands. Zunächst noch weitere große Namen der deutschen Filmlandschaft - von Christoph Maria Herbst über Cosma Shiva Hagen bis Detlev Buck. Zudem kann sich aber auch die Story durchaus sehen lassen.
Die Geschichte ist dem ein oder anderen vielleicht schon aus dem Theater, dem Bühnenstück von Kristof Magnusson bekannt: Drei Männer - ein Problem. Ihre shoppingsüchtigen Frauen treiben sie an den Rand des Wahnsinns. Da werden Kreditkarten zum Glühen gebracht, kistenweise online geshoppt und stundenlang durch die Kaufhäuser gerannt. Einzige Rettung ist ihr Zufluchtsort im Heizungskeller ihres Wohnhauses, den sie liebevoll Männerhort nennen und wo sie Unterschlupf finden, wenn es die Damen der Schöpfung mal wieder zu weit treiben. Hier können Eroll (Elyas M’Barek), Lars (Christoph Maria Herbst) und Helmut (Detlev Buck) einfach nur Männer sein, Bier trinken und Fußball gucken. Doch plötzlich wird die Idylle bedroht. Aufgeben gibt es nicht - immerhin steht das Seelenheil der drei Leidensgenossen auf dem Spiel. Es beginnt - gefühlt - ein Wettkampf auf Leben und Tod.
Ein amüsanter Kinospaß, der die Kinokassen sicherlich klingeln lassen wird. Der Darstellerriege und der überdrehten Geschichte sei Dank. Also Mädels (und Jungs?!) - wir sehen uns im Kino!
juko