Fast & Furious 7

Action, USA 2015, 137 min

Nach den Ereignissen in »Fast & Furious 6« sinnt Deckard Shaw (Jason Statham) auf Rache für seinen Bruder Owen (Luke Evans). Dass es ihm ernst ist, merkt die Gang recht bald, als dieser nach und nach immer mehr Anschläge in Dom's Umfeld verübt. Diese bedrohen nach einer Weile auch den Bundesagenten Luke Hobbs (Dwayne Johnson). Um ihrem neugewonnen Erzfeind das Handwerk zu legen, gehen Dom & Co. einen Deal mit einem mysteriös wie auch dubiosen Regierungsagenten (Kurt Russell) ein. Sie sollen jemanden Namens Ramsey (Nathalie Emmanuel) befreien, die entführt wurde, weil sie ein Spionageprogramm namens „God's Eye“ entwickelt hat. Der Deal ist simpel, wenn es der bleifüßigen Gang gelingt, Ramsey zu retten, dürfen sie „God's Eye“ dazu verwenden, Shaw aufzuspüren. Wie immer gilt es zur Erfüllung ihrer Mission jede Menge glänzender, aufgerüsteter Autos zu schrotten und dabei, so gut es geht, noch atemberaubende Stunts abzuliefern. Wo im Vorgänger ein startendes Flugzeug auf einer gefühlt 40 Kilometer langen Startbahn verfolgt wurde, stürzen sich unsere Helden nun zum Beispiel samt Fuhrpark aus einem solchen Flugzeug… während des Fluges. Zu schade, dass dies der letzte Film der Reihe ist, in dem der mittlerweile verstorbene Paul Walker zu sehen ist. Jedoch fehlen bei dem jetzt schon vorhandenen Actionstaraufgebot nur noch Sylvester Stallone, Arni und Bruce Willis, und »Fast & Furious« wird offiziell die weniger langweilige und besser motorisierte Alternative der »Expendables«.
José Bäßler