Self/less - Der Fremde In Mir

Science-Fiction/Thriller, USA 2015, 118 min

Was, wenn man noch so viel im Leben erreichen möchte, der Körper aber schon viel zu alt und gebrechlich ist? Tja, wer genug Geld hat, dem bietet sich jetzt eine Lösung. Albright (Matthew Goode) gehört zu einer elitären Geheimorganisation und bietet das so genannte „Shedding“ an. Ein Verfahren, bei dem der Geist des Kranken in einen gesunden Körper eines anderen Mannes verpflanzt wird. Damian Hale (Ben Kingsley), ein milliardenschwerer Industrieller, der immer das bekam, was er wollte, ist nun an Krebs erkrankt und will nun auch das. Er bekommt einen neuen Körper und zwar den von Ryan Reynolds. Die Operation gelingt, und bald kann Damian mit seinem jungen Körper als „Edward“ sein Leben weiterführen. Er freundet sich mit Anton (Derek Luke) an, der ihm New Orleans zeigt. Bald wird Edward jedoch klar, dass irgendwas nicht stimmt. Er hat Albträume, die mit einem fremden Leben zu tun haben. Er versucht nachzuforschen, was diese Träume zu bedeuten haben und trifft dabei auf die allein erziehende Mutter Madeline (Natalie Martinez). Es stellt sich heraus, dass der Körper, den er jetzt bewohnt, Opfer eines Mordanschlages war. Die Täter sind alles andere als begeistert davon, dass der Tote nun wieder herumläuft. Edward nutzt also seinen frischen Körper, um das Mordkomplott aufzudecken, ohne dabei noch einmal getötet zu werden.
Regisseur Tarsem Singh hat sich schon oft mit andersweltlichen Dingen in Filmen wie »The Cell« oder »Immortals« auseinander gesetzt.
Anne