The Forest

Horror, USA 2015, 94 min

Sara (Natalie Dormer) hat eine ganz besondere Verbindung zu ihrer Zwillingsschwester Jess. Sie ist davon überzeugt, dass sie spüren kann, wenn es der anderen schlecht geht. Eines Nachts hat sie einen bösen Traum von Jess. Darauf folgt ein Anruf, dass Jess in den legendären Aokigahara Wald in Japan gegangen sein soll. Dieser real existierende Wald am Fuße des Fujiama ist ein begehrter Ort für Selbstmörder. Viele Gruselgeschichten und Sagen ranken sich um den Wald, denn die Seelen der Suizidenten sollen nicht aus dem Wald entfliehen können. Die junge Amerikanerin macht sich sofort auf den Weg nach Japan, um ihre Schwester zu finden. Kaum einer wagt sich in den Wald hinein, aber Sara findet dann doch noch einen Freund (Taylor Kinney) und den Fremdenführer Michi (Yukiyoshi Ozawa). Die einzige wichtige Regel ist: Bleibe auf dem Weg! Doch natürlich wird diese Regel gebrochen. Sara ist alles egal, sie will doch nur Jess wieder finden. Und als sie abseits des Weges auch noch ihr gelbes Zelt findet, bleibt sie auch über Nacht…
Auch in der wahren Welt hängen am Eingang des Waldes in Japan von Behörden aufgehängte Schilder, die die Menschen darum bitten, sich Hilfe zu suchen und sich nicht in den Wald zu begeben. Die erhöhte Suizidrate war der Auslöser für diese Schilder. Der Wald war schon einmal Schauplatz: für »The Sea of Trees« (2015) mit Matthew McConaughey und Ken Watanabe. Jason Zada übernahm die Regie, es ist sein erster Langspielfilm. Die Idee der Geschichte stammt von David S. Goyer, der auch bei »Batman Begins« und »Man of Steel« dabei war.
Anne