Cordelias Kinder
»Cordelias Kinder« ist ein kauziger Film, der mit düsterer Poesie von Horror und Alltag einer mörderischen Familie erzählt. Cordelia hat ihren Mann umgebracht - Nun spukt der in ihrem Haus herum und stört. Außerdem schmiedet ihre Tochter, die Auftragskillerin Julia, Rachepläne, und ihr pubertierender Sohn Thomas hat sich in einen Stricher verliebt und im Keller eine Tür zur Hölle geöffnet …
Die Hamburger Filmcrew „Radikal & Arrogant“ steht für unangepasstes Independent-Kino. »Cordelias Kinder« entstand ohne Budget - Alle Schauspieler*innen und das ganze Team arbeiteten ohne Gage, was darüber hinaus an Kosten anfiel, bezahlte Regisseur Lars Kokemüller aus eigener Tasche. Als einzige Kulisse diente das Elternhaus des Regisseurs. Das Ergebnis ist ein Independent-Film, wie er im Buche steht. Erzählerisch nimmt der Film sich die Freiheit, alle Genre-Konventionen zu ignorieren und präsentiert sich in markanter schwarz/weiß Optik, immer wieder von surrealen Farbsequenzen durchbrochen. Wer auf der Suche nach einer außergewöhnlichen Filmerfahrung ist, ist hier genau richtig.
Buch: Lars Kokemüller
Regie: Lars Kokemüller
Darsteller: Marianne Axt, Anna Berg, Ulrich Bähnk, Christian Concilio, Jörn Knebel, Dietrich Kuhlbrodt, Elena Meißner, Alexander F. Obe, Peter Ohrt
Kamera: Kathrin Enghusen
Musik: Lars Kokemüller
Produktion: Radikal & Arrogant
Bundesstart:
Start in Dresden: 05.05.2016
FSK: ab 16 Jahren