Big Daddy

Komödie, USA 1999, 93 min

Seit »Saturday Night Live« ist klar, dass Adam Sandler und Jim Carrey in der Liga der US-Komiker ganz oben schwimmen. Sandler arbeitet hier mit bewährten Kollegen zusammen. Regie führt Denis Dugan (»Happy Gilmore«), das Drehbuch schrieb Steve Franks und Tim Herlihy (»Eine Hochzeit zum verlieben«). Um seiner Freundin zu beweisen, dass er doch kein so schlechter Kerl ist, adoptiert unser Held einen Jungen (von den Zwillingen Cole und Dylan Sprouse gespielt) und es beginnt ein Musterspiel antiautoritärer Erziehung. Der Bub darf einfach alles: Flaschenweise Ketchup trinken, sich nicht waschen, Fernsehen bis in die Puppen, sich Frankenstein nennen und natürlich nicht in die Schule gehen. Seine Pinkelgewohnheiten werden zum Running-Gag. Bei seinem Adoptivsohn versucht er alles anders zu machen, als sein Vater bei ihm. Und, Sandler spielt mit sichtlichem Vergnügen den kleinen Jungen im Mann. Dabei bewegt er sich in seiner überzogenen Art von einem Gag zum anderen.