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Die Wolf-Gäng

Abenteuer/Fantasy, Deutschland 2019, 97 min

Umzüge, man liebt sie oder man hasst sie. Auch in der magischen Welt gibt es sie und so kommt es, dass eines Tages auch der 13-jährige Vampir Vlad (Aaron Kissov) mit seinem Vater Barnabas (Rick Kavanian) nach Crailsfelden zieht. Craisfelden ist eine wunderbare und wahrlich magische Stadt voller Feen, Hexen, Trolle, Zwerge und nun auch Vampire.
Vlad hat ein großes Problem, er kann kein Blut sehen und das als Vampir! Peinlich! So kommt es, dass er sich am ersten Tag an seiner neuen Schule vor den Augen seiner Klassenkameraden wegen eines Bluttropfens übergeben muss. Und das an der Penner-Akademie, der berühmtesten magischen Schule der Welt. Doch damit ist er nicht allein. Seine neugewonnenen Freunde Faye und Wolf haben das gleiche Problem. Sie ist eine Fee mit Flugangst und er ein Werwolf mit Tierhaarallergie. So sind die drei Freunde für die ganze Schule Außenseiter, außer für den gutmütigen Hausmeister Hannappel. Der hilft der Wolf-Gäng, einer fiesen Verschwörung rund um Bürgermeister Louis Ziffer und seiner Sekretärin Frau Circemeyer auf die Spur zu kommen. Vlad, Faye und Wolf tun alles, um Craisfelden vor dem Untergang zu bewahren.
Regisseur und Drehbuchautor Tim Trageser (»Hilfe, ich habe meine Eltern geschrumpft«, »Tatort: Roomservice« und andere Kriminalfilme) erinnert mit seinem neuen Spielfilm an einigen Stellen an Harry Potter. »Die Wolf-Gäng« wirkt ein wenig so wie die deutsche Variante des Blockbusters. So ist etwa die Schule in Crailsfelden wie die Schule in Hogwarts von einem sehr düsteren Wald umgeben, der nicht betreten werden darf. Aber Verbote sind bekanntlich dazu da, gebrochen zu werden.
Viktor Ray

Regie: Tim Trageser

Darsteller: Aaron Kissiov, Johanna Schraml, Arsseni Bultmann

Bundesstart: 23.01.2020

Start in Dresden: 23.01.2020

FSK: ab 6 Jahren