Der Junggeselle

Komödie, USA 1999, 101 min

Jimmy (Chris O'Donell) hat Glück, er erbt 100 Millionen Dollar. Aber so hat er sich das nicht vorgestellt, denn er muss bis zu seinem 30. Geburtstag verheiratet sein: also morgen. Das Aufgebot ist schnell bestellt, der Pfarrer wird geradezu verhaftet, aber die Braut ist weg, sie hat seinen Antrag eher als Katastrophe verstanden. Und da er sich so trottelig wie überhaupt nur denkbar anstellt, sagen auch alle anderen erreichbaren Freundinnen (Brooke Shields), oder auch nur wenig vertraute Schulbekanntschaften (Mariah Carry), oder sogar die Nachbarin: NEIN. Selbst eine Kollegin glaubt ihm kein einziges Wörtchen und lässt ihn voll auflaufen. Aber dann entwickelt sein allerbester und genauso verdrehter Freund Marco (Edward Asnerss) Initiative und setzt eine Annonce auf die erste Seite der Los Angeles Times. Der Erfolg ist überwältigend, denn die Stadt wird weiß, von Bräuten weiß, so weiß, dass man Angst bekommt und am Ende doch noch alles gut werden kann. Regisseur ist Gary Sinyor. Er drehte eine romantische Komödie, die weitestgehend Buster Keatons Seven Chances aus dem Jahre 1925 folgt.

Buch: Steve Cohen

Regie: Gary Sinyor

Darsteller: Chris O'Donnell, Renee Zellweger, Hal Holbrook, James Cromwell, Artie Lange, Edward Asner, Marley Shelton

Kamera: Simon Archer

Musik: David A. Hughes, John Murphy

Bundesstart: 13.07.2000

Start in Dresden: 13.07.2000