Bekenntnisse an Laura
Am 9. April 1948 wird Jorge E. Gaitán, der populäre Präsidentschaftskandidat der Liberalen Partei, in Bogotá ermordet. Die auf dieses Ereignis folgenden politischen Unruhen bilden den politischen und dramatischen Hintergrund für das Erstlingswerk von Jaime Osorio Gómez.
Der kleine Regierungsangestellte Santiago, der mit seiner Frau Josefina eine in Höflichkeit erstarrte Ehe führt, sieht sich durch die Straßenkämpfe im gegenüberliegenden Haus bei der Nachbarin Laura, einer unverheirateten Lehrerin, gefangen. Unter den Augen der Ehefrau, die ihn vom gegenüberliegenden Wohnungsfenster aus beobachtet und antelefoniert, entwickelt sich zwischen Santiago und Laura eine Romanze mit überraschender Schlusspointe. Das urkomische Kammerspiel lebt von seinen beiden Hauptdarstellern Vicky Hernández und Gustavo Londoño.
Buch: Alexandra Cardona Restrepo
Regie: Jaime Osorio Gómez
Darsteller: Maria C. Gálvez, Gustavo Londoño, Vicky Hernández, Walter Rojas
Kamera: Ernesto Granado
Musik: Gonzalito Rubalcaba
Produktion: Alexandra Cardona Restrepo
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