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Thriller, USA 2000, 111 min

Peter Howit (Hackers, Das Netz) scheint nur noch ein Genre zu kennen, das des Cyberthrillers. In seinem neuesten adaptiert er eine Romanvorlage von Howard Franklin, der schon das Drehbuch zu Im Namen der Rose verfasst hatte. Dabei wird Softwareking Bill Gates mit einem nicht angreifbaren Angriff auf der ganzen Linie eins ausgewischt. Es geht um ein geradezu revolutionäres Satellitenkommunikationssystem, das der junge und nicht gerade sehr idealistische Programmierer Milo Hoffman (Rayn Phillipe) und sein bester Freund Teddy (Yee Jee Tso) in ihrer Garage fertigstellen wollen. Der Umstand, dass das System kostenlos zur Verfügung gestellt werden soll, ruft alsbald Bad Guy Tim Robins (Gary Winston) auf den Plan. Der arbeitet mit seiner riesigen Firma an einem ganz ähnlichen System, aber ihm fehlen die entscheidenden Ideen, und er hat gewaltigen Termindruck. Viel Geld steht auf dem Spiel, und so macht er, was er am besten kann: Er kauft sich einfach die Leute, die diese Ideen haben. So kann nach allerschönster Hitchcock-Manier ein Spiel aus Mord, Verrat, Machtgier und Täuschungsmanövern und einem kleinen bisschen Liebe seinen Lauf nehmen.