Driven
Eins muss man Sylvester Stallone lassen: Er hat ein ausgezeichnetes Timing - in seinem neuen Film wird er schon mal Dritter. In diesem geht es um die Nash-Car-Series. Die beiden Fahrer Jimmy Bly (Kip Pardue) und Beau Brandenburg (Til Schweiger) sind Erzrivalen auf der Rennbahn und im Leben, und es geht um die Meistershaft. Also bittet Manager Carl Henry (Burt Reynolds) den ehemaligen Starfahrer Joe Tanto, der von Sylvester Stallone selbst dargestellt wird, um Hilfe.
Stallone hat das Drehbuch für den Film geschrieben und ihn auch selbst produziert. Dabei kümmert er sich wenig um Genauigkeit und Glaubwürdigkeit, er lässt es ganz einfach krachen. Nicht nur, dass die Farben in diesem Film explodieren, auch einige der Boliden lösen sich auf spektakuläre Weise in ihre digitalen Bestandteile auf. Dabei allerdings haben die Techniker Erstaunliches geleistet, so dass die Freunde der Actionsparte genauso auf ihre Kosten kommen wie die Fans der Formel 1.
Buch: Sylvester Stallone nach einem Buch von Jan Skrentny und Neal Tabachnick
Regie: Renny Harlin
Darsteller: Sylvester Stallone, Burt Reynolds, Kip Pardue, Stacy Edwards, Til Schweiger, Gina Gershon, Estella Warren, Cristian de la Fuente, Brent Briscoe, Robert Sean Leonard
Kamera: Mauro Fiore
Musik: Brian Transeau
Produktion: Franchise Pictures, Elie Samaha, Sylvester Stallone, Renny Harlin
Bundesstart: 15.11.2001
Start in Dresden: 15.11.2001