I Spy
Eddie Murphy kommt wieder. Diesmal legt er ein Duett mit Owen Wilson hin, das nichts weniger als einen frischen, scharfen Wind in das Genre des Agentenfilms bringen will. Special-Agent Scott (Wilson) ist verzweifelt. Die letzte Aktion war halsbrecherisch, und er hat es gerade noch einmal in die Geheimdienstzentrale geschafft, da begegnet er Carlos (Gary Cole). Dieser schleimige Held, der nichts kann, sich aber dennoch ständig in den Mittelpunkt stellt, raubt ihm den letzten Nerv. Wieder einmal hatte Carlos einen umwerfenden Erfolg zu verbuchen, während sein eigener Auftrag, auch wie immer, im Chaos endete. Aber Carlos hat dennoch einen entscheidenden Nachteil: Er ist zu bekannt in der Unterwelt. Und er ist nicht abkömmlich. Und ausgerechnet jetzt gilt es die Freie Welt zu retten. Superschurken haben den neuesten Superflieger der Staaten geklaut. Der Geheimdienst muss sich also etwas einfallen lassen. Und so muss die zweite Liga ran. So tarnen die CIA-Bosse den doch etwas trotteligen Scott als Assistenten des Boxchamps Kelly Robinson (Eddie Murphy) und schicken das coole Möchtegern-Duo auf eine Tournee nach Budapest, die niemand so schnell wieder vergessen wird.
Ein Remake der 60er-Jahre TV-Serie »Mit Tennisschlägern und
Kanonen«.
Buch: David Ronn, Jay Scherick, Cormac Wibberley, Marianne Wibberley
Regie: Betty Thomas
Darsteller: Eddie Murphy, Owen C. Wilson, Famke Janssen, Malcolm McDowell, Gary Cole, Phill Lewis, Viv Leacock, Darren Shahlavi, Blake Lirette
Kamera: Oliver Wood
Musik: Richard Gibbs
Produktion: Tall Trees, C-2 Pictures, Mario F. Kassar, Jenno Topping, Andrew G. Vajna, Betty Thomas
Bundesstart: 09.01.2003
Start in Dresden: 09.01.2003