Final Destination 2

Horror, USA 2003, 90 min

Kann man seinem Schicksal entkommen? Diese Frage stellt sich nicht nur Kimberly Corman (A.J. Cook) im Sequel »Final Destination 2«.
Wir erinnern uns. In Final Destination verlassen Clear Rivers (Ali Larter) und ihre Schulfreunde die bereitstehende Maschine des Fluges 180, weil sie die Vision der explodierenden Maschine hat. Fassungslos verfolgt die Gruppe der Ausgestiegenen die reale Explosion des Flugzeuges auf der Rollbahn, verbunden mit der heimlichen Freude, dem Schicksal ein Schnippchen geschlagen zu haben. Doch weit gefehlt, im Verlauf des Films sterben fast alle eines unnatürlichen, gewaltsamen Todes, bis auf eine - Clear.
Jahre später erlebt Kimberly Corman, die von Clears Geschichte gehört hat, ähnliches auf dem Highway 23. Plötzlich durchlebt sie die Vision einer verherenden Katastrophe eines außer Kontrolle geratenen, mit Baumstämmen beladenen Lastzuges mit mehreren Toten und jeder Menge zerstörtem Blech. Schockiert von dieser Vision blockiert Kimberly panisch die Auffahrt zum Highway. Sofort entsteht ein Stau und die Autofahrer reagieren genervt. Als ein junger Polizist (Michael Landes) hinzukommt, um die Situation aufzulösen, realisiert sich Kimberlys Vision vor den Augen der eben noch hysterisch hupenden Wartenden. Aber Kimberly weiß, dass Schicksal und auch der Tod lassen sich nicht so einfach austricksen. Und Kimberly muss der zufällig entstandenen Gruppe erklären, dass sie alle dem Tode geweiht sind und nur noch eines zählt: Versuchen, das nackte Leben zu retten…
Regisseur David R. Ellis inszeniert die Geschichte als turbulente Achterbahnfahrt mit jeder Menge Effekten und Todesarten, die Fans dieses Genres mehr als ein verzagtes Lächeln abgewinnen lassen sollte.