Harold and Kumar

Komödie, USA 2004, 87 min

Rick Kavanian und Oliver Pocher, die beiden deutschen Synchronsprecher der Helden dieses Filmes, haben sich eine ganze Menge vorgenommen: Sie meinen tatsächlich, dass der Film die Welt verbessern wird. Allerdings setzen sie dabei voraus, dass deutsche Politik in die Staaten reimportiert wird. Aber darum geht es in dieser eigenartigen Komödie von Regisseur Danny Leiner gar nicht. Er lässt seine Protagonisten, die WG-Kollegen, den schüchternen Koreaner Harold (John Cho) und den großmäuligen Inder Kumar (Kal Penn) auf eine irre Odyssee durch die nächtlichen Straßen von New York gehen. Es ist Freitagabend und gekifft haben die beiden schon, was fehlt, ist ein ordentliches Abendessen, am Besten in Form einiger saftiger Burger und vielleicht ein Paar Mädchen. Aber ganz so einfach ist dann alles gar nicht, denn auf ihrem Weg treffen sie zwar eine ganze Menge Mädchen, aber alle haben Durchfall und die Cops, die ihren Weg säumen, sind allesamt rassistisch eingestellt. Irgendwie taucht dann noch eine handvoll bibeltreuer Aussätziger auf, und das komplette Chaos nimmt seinen Lauf. Mit einer besseren Welt wird es sowieso nichts, aber was solls, ist ja alles nicht so schlimm…