The Day After Tomorrow

Action, USA 2004, 124 min

Roland Emmerich, der einzige bedeutende, deutschsprachige Regisseur Hollywoods, hatte 100-Millionen-Dollar zur Verfügung und bleibt damit seiner Passion, nämlich der apokalyptischen Science-Fiction-Endzeitvision treu. Diesmal ist es die beginnende Eiszeit, die über die Vereinigten Staaten hereinbricht. Adrian Hall ist Professor und arbeitet in der Klimaforschung an der Universität von New York. Als die Stadt von einer gewaltigen Klimakatastrophe heimgesucht wird, flieht er nicht etwa wie alle anderen Bewohner der Metropole in den Süden, sondern macht sich auf den Weg in Richtung Kanada. Dort sucht er nach einem Ausweg vor dem drohenden Weltuntergang und nach seinem Sohn. Viel mehr war bisher noch nicht über den Film in Erfahrung zu bringen, denn Emmerich hat bis jetzt nur 18 Minuten seines Films in Deutschland der Presse vorgeführt. Den beiden Szenen, die der Regisseur so preisgab, war zu entnehmen, dass es sich um ein Special-Effects-Spektakel handelt, mit dem der Regisseur den Begriff ‘Frühsommerblockbuster’ neu definieren will.