Wie ein einziger Tag
Der Originaltitel »The Notebook« beschreibt eine jener universellen Liebesgeschichten, die schon immer das breite Publikum angezogen haben und immer anziehen werden. Die Geschichte, die Regisseur Nick Cassavetes erzählt, beginnt in den 40er Jahren in einer kleinen Küstenstadt in North Carolina. Das junge und schöne Mädchen Allie Hamilton (Rachel McAdams) lernt auf dem Jahrmarkt den Mühlenarbeiter Noah Calhoun (Ryan Gosling) kennen, der sich sofort in sie verliebt. Der Zweite Weltkrieg trennt Allie und Noah. Er wird Soldat und sie arbeitet freiwillig in einem Lazarett. Dort lernt sie den reichen Soldaten Lon (James Marsden) kennen und verlobt sich mit ihm. Als Noah zurückkehrt, ist Allie für ihn unwiederbringlich verloren. Aber auch Allie kehrt in die kleine Stadt zurück. Jahrzehnte später liest ihr, nunmehr dargestellt von Gena Rowlands, ein Mann (James Garner), der sie ab und zu im Pflegeheim besucht, aus einem verblichenen Notizbuch vor. Ihre Erinnerung sind zwar verblasst, aber sie lässt sich von der ungestümen Liebesgeschichte zwischen Allie und Noah noch einmal mitreißen.
Mit dieser kleinen, aber feinen Geschichte ist eine jener großartigen Filmerzählungen gelungen, die durchaus das Zeug zum Klassiker haben.
Buch: Jeremy Leven nach einem Roman von Nicholas Sparks
Regie: Nick Cassavetes
Darsteller: Ryan Gosling, Rachel McAdams, James Garner, Gena Rowlands, James Marsden, Kevin Conolly, Sam Shepard, Joan Allen, David Thornton, Heather Wahlquist, Nancy De Mayo, Meredith Zealy
Kamera: Robert Fraisse
Musik: Aaron Zigman
Produktion: Gran Via, Mark Johnson
Bundesstart: 02.09.2004
Start in Dresden: 02.09.2004