In 80 Tagen um die Welt

Abenteuer, Großbritannien/Deutschland/Irland 2004, 120 min

Die Geschichte ist bekannt: Phileas Fogg (Steve Coogan) ist ein Erfinder, und er geht eine Wette ein. Er behauptet, in nur 80 Tagen um die ganze Welt reisen zu können. Auf dieser Fahrt muss er zahlreiche Abenteuer bestehen und einige Widersacher und andere Bösewichter besiegen. Am Ende hat er noch ein wenig Glück und gewinnt seine fantastische Wette und die Hand einer schönen Frau. So weit, so gut. Den Film haben wir schon oft gesehen und dennoch - und vielleicht auch gerade deswegen - lohnt es sich noch einmal in die Kinos zu gehen, denn was Regisseur Frank Coraci hier auf die Leinwand bringt, ist mehr als sehenswert. Dies liegt bei weitem nicht nur an der opulenten Ausstattung. Phileas Fogg wird von einem sympathisch trotteligen Steve Coogan gegeben. Seinen Diener spielt der alle Fäden zusammenhaltende Jackie Chan und spätesten jetzt weiß man, dass man sich auf eine gewaltige Portion fantastischer Action freuen kann. Dabei wird dann auch schon mal Arnold Schwarzenegger an die Wand gedrückt. Die dritte im Trio der Reisenden stellt Cècile de France dar, und diese junge Dame bringt eine Menge Wirbel auf die Leinwand. Abgerundet wird das Darstellerensemble von solchen Berühmtheiten wie Kathy Bates und Rob Schneider. Was bleibt da schon noch zu sagen? Es ist eine der besten Jules Verne Verfilmungen, die jemals zu sehen waren. Und, dass die Dreharbeiten in Görlitz und Potsdam stattfanden, scheint dem Film sehr gut bekommen zu sein.