Laws of Attraction

Komödie, USA 2004, 91 min

Achtung! Im endlosen Wettbewerb um den Titel »Filme die die Welt nicht braucht« hat dieser Beitrag von Regisseur Peter Howitt durchaus Chancen auf einen der vorderen Plätze. Audrey Woods (Juliane Moore, der man ihren Oscar beim besten Willen nicht mehr ansehen kann!) ist eine der prominentesten Scheidungsanwältinnen in Manhattan und traut keinem Mann. Schon aus Prinzip nicht. Schon gar nicht ihrem größten Konkurrenten, dem schmuddeligen Daniel Rafferty. Der entfacht mit seinen unkonventionellen Methoden bei Audrey nichts anderes als ständige Entrüstungsstürme. Aber, wie die Geschichte es so will, landen die beiden dann doch nach einem Geschäftsessen im Bett. Am Morgen danach stehen sie sich beim Scheidungsgericht gegenüber. Als Daniel Audrey mit einem geschmacklosen Trick ausspielt, gibt er damit den Startschuss für ein Duell der Scheidungsanwälte!
Der Regisseur von »Johnny English« und »Sliding Doors« ließ sich bei seiner neuen Screwball-Komödie überdeutlich von dem Cukor-Klassiker »Ehekrieg« mit Spencer Tracy und Katherine Hepburn inspirieren. Allerdings hat es nicht viel genützt, und wenn er in seiner männlichen Hauptrolle nicht einen charmant agierenden Pierce Brosnan hätte, wäre der Film vielleicht gar nicht in die Kinos gekommen.