House of Wax

Horror, USA/Australien 2004, 105 min

Horror hat Hochkonjunktur, dachten sich die Produzenten Joel Silver und Robert Zemecki und was liegt also näher, als einen Klassiker des Genres neu auf die große Leinwand zu bringen. Warum nicht »House of Wax« aus dem Jahre 1953, aufgemotzt versteht sich. Wenn man dann noch eine Person dazunimmt, die eh schon im Rampenlicht der Öffentlichkeit steht, aber noch nie in einem Film mitgespielt hat, müsste es eigentlich ein Hit werden, vielleicht nicht unbedingt ein Blockbuster, aber die Kassen müssten stimmen, dachten sich die Meister wohl und boten Paris Hilton eine Rolle an. Und siehe da, es funktioniert.
Carly (Elisha Cuthbert) und Paige (Hilton) sind mit ein paar Freunden im Auto unterwegs. Sie wollen sich eines der wichtigsten College-Football-Spiele des Jahres ansehen, aber schaffen die gesamte Tour nicht an einem Tag. Also beschließen sie im Freien zu übernachten. Aber, auf ihrem Zeltplatz jagt ihnen ein seltsamer Trucker einen gehörigen Schrecken ein. Am nächsten Morgen entdecken sie, dass jemand ihr Auto lahm gelegt hat. Als guter Rat schliesslich immer teurer wird, kommt doch noch ein Ortskundiger vorbei und fährt sie in die nächste Stadt. Dort, der Ort heisst Ambrose, entdecken sie die einzige Attraktion des Ortes, das Wachsfigurenkabinett der Madame Trudy. Aber bald schon erkennen die Freunde die wahre Natur des Ortes, und jetzt bricht der blanke Horror auch schon aus, denn ein superirrer Killer hat es auf sie abgesehen, und wenn ihnen die Flucht aus dem Dorf nicht schleunigst gelingt sollte, würden sie bald das Wachsmuseum bereichern - als ständige Ausstellungsstücke.