Dark City

Alex Proyas (The Crow) entführt in seiem neuen Film in eine klaustrophobische Zukunft. In einer rasanten Mischung aus Science Fiction, Film Noir und Comic entwirft er das Bild einer zutiefst pessimistischen Zukunft. Die perfekten Sets und die generierten Spezialeffekte machen den Film zu einem außergewöhnlichen Erlebnis, einer furiosen Reise durch die Tiefen unserer Alpträume.
Ein Mann erwacht schreiend in der Badewanne eines Hotelzimmers. Das Telefon klingelt und der seltsame Dr. Schreber fordert ihn auf, sofort zu verschwinden, denn er dürfe „Ihnen“, den „Fremden“, die sein Gedächtnis gelöscht haben, nicht in die Hände fallen. Neben ihm liegt eine grauenvoll zugrichtete Frauenleiche. Wenig später triftt Inspektor Bumstead im Hotel auf und registriert die nunmehr sechste Leiche eines unbekannten Killers. Der Mann ohne Namen kann sich derweilen auf der Flucht zurückerinnern. Er ist der als vermisst gemeldete John Murdoch.
In der darauffolgenden Nacht wird er Zeuge dessen, was die „Fremden“ der Stadt allein durch ihre Willensanstrengung antun. Sie sind austerbende Aliens, die durch die Experimente an der durch sie beherrschten Stadt auf der Suche nach der Individualität des Menschen sind, ihr eigens Überleben sichern wollen. Über Nacht verändert sich die Stadt, Straßen verschwinden, Häuser entstehen, den Leuten wird die Erinnerung gestohlen. Aus Tagelöhnern werden Aristokraten, aus Zeitungsverkäufern Portiers. In John Murdoch Entsetzen mischt sich die Angst vor der Polizei, für die er der Hauptverdächtige ist. Doch gemeinsam mit Inspector Bumstead und Dr. Schreber macht sich Murdoch auf den Weg zum Rand der Stadt, um einen Ausweg zu finden aus dieser verrückten Welt. Am Rand der Stadt erwartet sie eine Mauer und dahinter entdecken Sie etwas, was ihre schlimmsten Alpträume übersteigt…