Die Beunruhigung

DDR 1982, 100 min

Inge Herold ist Mitte Dreißig, geschieden und lebt mit ihrem fünfzehnjährigen Sohn zusammen. Sie arbeitet als Psychologin und Fürsorgerin und hat ein Verhältnis zu einem verheirateten Mann. Als sie erfährt, dass sie möglicherweise an Brustkrebs erkrankt ist und schon am kommenden Tag zur Operation ins Krankenhaus bestellt wird, löst das nicht nur eine tiefe Beunruhigung aus. Inge Herold beginnt, ihr Leben zu überdenken.Die einzige Low-Budget-Produktion der DEFA in den 80er Jahren erregte durch ihre künstlerische Meisterschaft Aufsehen. Der Film erreicht durch großartige schauspielerische Leistungen eine Intensität, die beunruhigt.

Regie: Lothar Warnecke

Darsteller: Christine Schorn, Hermann Beyer, Wilfried Pucher, Walfriede Schmitt

Bundesstart:

Start in Dresden: