Ricky Bobby - König der Rennfahrer

Action/Komödie, USA 2006

Ricky Bobby will in seinem Leben nur eins: schnell sein - und er war auch schnell, verdammt schnell, denn er wollte seinem Vater gefallen. Der hatte ihm einmal gesagt: „Wenn du nicht der Erste bist, bist du der Letzte“. Wahrscheinlich hat der alte Mann seine Worte viel zu ernst genommen. Er ließ nämlich seine Familie sitzen, machte sich sozusagen in einer Staubfahne auf und davon. Für Ricky Bobby war dies der Anlass, noch schneller zu werden. Er wurde Rennfahrer. Zwischen Daytona und Arlington gewann er so ziemlich alles, was es zu gewinnen gibt, einschließlich einer schönen Frau, zwei Kindern und einem feinen Haus am See.
Aber dann hat er beim Rennen einen schweren Unfall, und nichts scheint mehr wie zuvor zu sein. Nachdem sein vermeintlich bester Freund nunmehr seine Familie und seine Karriere übernommen hat, versucht er es noch einmal. Er will auf die Rennstrecke und somit auch auf das Siegerpodest zurückkehren. Aber dafür braucht er ausgerechnet die Hilfe seines Vaters, denn nur der hat genügend Tricks auf Lager, um einen arroganten, französischen Rennfahrer zu schlagen.
Nun, dies klingt alles so, als hätten wir es hier mit einem typischen Sports-B-Movie zu tun, und das ist auch fast schon richtig. Nur wenn wir die Liste der Darsteller lesen, kommen dann doch ausgesprochene Zweifel auf. Will Ferrell, David Koechner, John C. Reilly, Gary Cole und Michael Clarke Duncan sind nämlich allesamt ausgesprochene Comedyspezialisten.

Buch: Will Ferrell, Adam McKay

Regie: Adam McKay

Darsteller: Will Ferrell, David Koechner, John C. Reilly, Gary Cole, Michael Clarke Duncan

Kamera: Oliver Wood

Produktion: High Wide and Handsome, Judd Apatow, Jimmy Miller, Will Ferrell, Adam McKay

Bundesstart: 12.10.2006

Start in Dresden: 12.10.2006