Una casa con vista al mar
Stolz und Mut, Einsamkeit und Ruhe sind die Themen dieses Films. Die Geschichte ist so einfach wie das Leben von Tomas Alonso, einem verwitweten Bauern, die Umsetzung nüchtern und sensibel. Worte sind selten, doch das Nichtgesagte und die Blicke intensiv. Die Gesichter erzählen mehr als sie sagen und die sparsamen Bewegungen zielen aufs Wesentliche. Jenseits des Dramas geben der Traum nach einem mythischen Ozean, das Foto, das das Bild der geliebten Menschen rettet, dem Film eine poetische Dimension.
Der Film erforscht die Lebensweise und die Traditionen der andinen Bevölkerung. Aus der Verzweiflung, ausgebeutet zu werden, kann Gewalt entstehen. Wenngleich Tomas, ein einfacher Mann ist, der seinen Boden und die kleinen Ereignisse liebt, kann es auch vorkommen, dass er einmal bis zum Ende seines Stolzes geht.
Buch: Alberto Arvelo Mendoza nach einem Roman von Freddy Sosa
Regie: Alberto Arvelo Mendoza
Kamera: Cezary Jaworski
Musik: Nascuy Linares, Loreena McKennitt
Bundesstart:
Start in Dresden: