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Firestarter - Feuerkind

Science-Fiction/Thriller, USA 2022, 95 min

In den 1980er Jahren waren Science Fiction Gruselfilme hoch in Mode: Poltergeist, Freddy Krüger, Hellraiser und ähnliche. Das übersinnliche Böse war hoch im Kurs. Dort sollte sich auch die Stephen King Verfilmung »Der Feuerteufel« mit Drew Barrymore im Jahr 1984 einreihen. Doch man erreichte mit Ach und Krach, das Budget wieder einzuspielen, es wurde kein Klassiker. Nun also versucht Hollywood es erneut - Charlene „Charlie“ McGee, das Kind mit den unheimlichen Fähigkeiten, Hitze und Feuer zu erzeugen und zu manipulieren, wird von Ryan Kiera Armstrong dargestellt. Die Zwölfjährige ist seit 2017 bereits im Filmgeschäft. Ihr zur Seite stehen Zac Efron: als Vater Andrew „Andy“ McGee und Sydney Lemmon als Mutter Victoria. Und wie es sich gehört, muss auch eine mystische Figur mitspielen: Michael Greyeyes mimt den indianischen Seher John Rainbird. Als Regisseur war Fatih Akin eingeplant, geworden ist es aber Neuling Keith Thomas, der 2019 sein eigenes Drehbuch: »The Vigil - Die Totenwache«, drehte. Jetzt gab es aber mehr Budget und feurige Effekte. In der Zeit von Marvel Verfilmungen bekommt die Figur des pyrokinetisch begabten Mädchens nicht mehr nur den Hauch des Bösen angedichtet, sondern wird als „erste echte Superheldin“ der Welt bezeichnet. Ob ihre Gabe aber nicht eher ein Fluch für die Menschheit wird, versucht Charlies Vater herauszufinden. Beiden auf den Fersen ist eine obskure, geheime Organisation. Mit seiner Tochter, die ihre Fähigkeiten stetig testet und ausweitet, ist er auf der Flucht. Nicht nur vor den „bösen“ Verfolgern, sondern auch der Frage, ob seine Tochter nicht tatsächlich die ganze Welt in Flammen setzen könnte.
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