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War of Art

Dokumentation, Norwegen/Deutschland 2019, 106 min

Frühjahr 2016: 10 verschiedene Künstler aus aller Welt reisen nach Pjöngjang in Nordkorea. Zehn Tage lang werden sie den nordkoreanischen Künstlern ihre umstrittenste Kunst zeigen und ihre Denkweise hinterfragen. Das Projekt könnte ein bahnbrechender Schritt zur Eröffnung eines kulturellen Austauschs mit der Außenwelt sein. Gleichzeitig könnten die Behörden versuchen, das Projekt als Propagandainstrument zu nutzen. Es besteht die Hoffnung, dass die Kunstakademie als „trojanisches Pferd” in einer Gesellschaft ohne Rebellion agieren kann. Dieser Film wird eine einzigartige Perspektive auf die nordkoreanische Kultur bieten.
Norsk Fjernsyn aus Norwegen und die Berliner Story House Productions haben diese einzigartige Geschichte in Koproduktion produziert. Nordkorea gilt als das isolierteste Land der Welt. Eine totalitäre Dynastie, in der der Führer Kim Jong-Un die Menschen von der Außenwelt fern hält. Politische Aktivisten und ihre Familien werden inhaftiert, selbst für die kleinsten rebellischen Aussagen. Wie ist es möglich, in einem Regime wie Nordkorea ein echter Künstler zu sein?

Regie: Tommy Gulliksen

Kamera: Sven-Erling Brusletto

Musik: Kjetil Røst Nilsen, Takumi Motokawa, Frank Zerban, Nik Nowak

Produktion: Norsk Fjernsyn, Andreas Gutzeit, Linn Aronsen, Eirin O. Høgetveit, Benedikte Danielsen

Bundesstart: 06.06.2019

Start in Dresden: 20.06.2019

FSK: o.A.