Invictus - Unbezwungen

Drama, USA 2009, 133 min

Wir befinden uns in Südafrika im Jahre 1994. Die Apartheid hat ein Ende, doch die Kluft zwischen der schwarzen und weißen Bevölkerung scheint unüberwindbar.
Als der Einen Hoffnung und der Anderen Angst wird Nelson Mandela, gespielt von Morgan Freeman, zum ersten schwarzen Präsidenten des Landes gewählt. Sein größtes Bestreben besteht darin, die beiden ungleichen Bevölkerungsgruppen zu vereinen. Um seinen Wunsch umzusetzen, macht sich der Präsident das zu nutze, was Menschen seit eh und je verbindet - den Sport.
Was in Deutschland der Fußball, ist in Südafrika das Rugby. Dumm nur, dass die Weißen zu Südafrika halten und die Schwarzen zu England. Bei der anstehenden Rugby-Weltmeisterschaft im eigenen Land soll sich das ändern und alle Südafrikaner sollen zu ihrem Team und ihrem Land halten, so das Ziel Mandelas. Schaffen kann er dies aber nur, wenn auch die Spieler mitziehen, und so versucht er den Mannschaftskapitän der „Springboks“, Francois Pienaar (Matt Damon), für sich zu gewinnen.
Vorlage für »Invictus« ist das Buch »Der Sieg des Nelson Mandela: Wie aus Feinden Freunde wurden« von John Carlin. In Hollywood können sich nur wenige an ein solches Thema wagen, und zu denen gehört eindeutig das Urgestein Clint Eastwood. Trotz seines beachtlichen Alters war er als Regisseur und Produzent tätig, jedoch bleibt er diesmal hinter der Kamera.