Just Wright
Liebe ist doch eigentlich etwas total Bescheidenes. Man weiß nie, wann sie kommt, ob sie bleibt oder wann sie geht. Man ist mit ihr nicht zufrieden und ohne sie erst recht nicht! Und eigentlich wird man von ihr nur veralbert. Also, was soll das?
Genau so muss sich auch die gute Queen Latifah (»Hairspray«) fühlen. In ihrem neuen Film spielt sie die Physiotherapeutin Leslie Wright, deren Karriere ein großer Sprung bevorsteht, denn Basketball-Star Scott McKnight, gespielt von Rapper Common, hat sich eine schwere Knieverletzung zugezogen, und nun droht ihm das Ende seiner Karriere.
Zu Beginn der Behandlung ist alles ganz normal, eine stinknormale Therapeuten-Patienten-Beziehung. War ja klar, dass jetzt diese verflixte Liebe ins Spiel kommt. Die arme Leslie wird von Amors Pfeil getroffen und verliebt sich Hals über Kopf in ihren berühmten Patienten. Wie schon gesagt: Liebe ist blöd und deshalb verliebt sich Scott nicht in Leslie, sondern in ihre beste Freundin Morgan. Ziemlich dumm gelaufen, ne? Was soll sie jetzt machen, kämpfen oder ihn fallen lassen und ihn ihrer „Freundin“ überlassen?
Eine Geschichte, wie sie fast jeder kennt, nach dem Motto: Humor und Schmalz, Gott erhalt's. Irgendwann stellten wir alle einmal fest, dass Liebe doch nicht so blöd ist, dass sie einfach nur komische Wege geht, um ihr Ziel zu erreichen.
Buch: Michael Elliot
Regie: Sanaa Hamri
Darsteller: Queen Latifah, Common, Paula Patton, James Pickens jr., Phylicia Rashad, Pam Grier, Laz Alonso, Mehcad Brooks
Kamera: Terry Stacey
Musik: Lisa Coleman, Wendy Melvoin
Produktion: Flavor Unit Entertainment, Debra Martin Chase, Shakim Compere, Queen Latifah
Bundesstart: 28.10.2010
Start in Dresden:
FSK: o.A.