Guardians of the Galaxy Vol. 3

Die offizielle Inhaltsbeschreibung liest sich so: „Die Guardians of the Galaxy gewöhnen sich gerade an das Leben auf Knowhere, als Teile von Rockets Vergangenheit wieder auftauchen. Um ihn zu schützen, muss Peter Quill die Guardians auf eine gefährliche Mission führen, die dazu führen könnte, dass sich das Team auflöst.“ Wie immer herrscht höchste Geheimhaltungsstufe bei Marvel, bis der Film in den Kinos ist. Und dennoch lerne ich wieder: Manchmal sollte man bei Filmen, auf die man hin fiebert, einfach ab Trailerveröffentlichung das Internet abschalten. Die bösen Algorithmen der sozialen Netzwerke sorgen dafür, dass ich voller Bammel in den letzten Film der »Guardians of the Galaxy«-Reihe gehen werde. Irgendwer wird sterben. Und wenn die ganzen Internet-Spoiler-Gerüchte wahr sind (die ich hier wohlweißlich nicht wiederhole), werde ich heulen. Der letzte Film von Regisseur James Gunn, bevor er künftig die Geschicke bei der Comic-Konkurrenz von DC leiten wird, ist zugleich das letzte gemeinsame Abenteuer von Star-Lord (Chris Pratt), Gamora (Zoe Saldana), Drax (Dave Bautista), Rocket, Groot, Nebula (Karen Gillan) und Mantis (Pom Klementieff) - inklusiver neuer Freunde, auf die das wirklich niedliche Weihnachtsspecial auf Disney+ hinwies. Wer die Geschehnisse von »Avengers: Endgame« verfolgt hat, weiß, dass eine große Frage sein wird: Wer ist Gamora? (#fornerds: Wo ist Gamora? WARUM ist Gamora?) Wie läuft das Wiedersehen mit ihr ab? Welche Rolle wird der neue Antagonist Adam Warlock (Will Poulter) spielen? Und was hat das alles mit der Entstehungsgeschichte von Rocket zu tun?
Viktoria Franke