Skyline

Science-Fiction/Thriller, USA 2010, 92 min

Die Meister der visuellen Effekte, die Brüder Greg und Colin Strause, präsentieren ihren neuesten Science-Fiction-Streifen. Auch wenn die Idee des Films nicht ganz neu ist, bietet sie dem Zuschauer zahlreiche spektakuläre Effekte und beeindruckende Bilder.
Mitten in der Nacht fallen blaue Lichter vom Himmel, dadurch wird eine Gruppe von Freunden nach einer exzessiven Party wach. Als sie aus den Fenstern schauen, können sie nicht fassen, was passiert. Aliens greifen an, saugen die Erdbewohner in ihre gigantischen Schiffe.
Die Ankunft der Aliens wird im Fernsehen mit Stephen Hawkings Worten: „Wenn Außerirdische uns jemals besuchen sollten, dann wäre das Ergebnis ähnlich wie damals, als Christopher Columbus Amerika entdeckt hat, was für die amerikanischen Ureinwohner nicht gut ausgegangen ist“, zitiert. Genauso kommt es auch. Nun heißt es für die Freunde mit allen Mitteln zu überleben und nicht nach oben ins Licht zu schauen.
Auf den ersten Blick erinnert »Skyline« an eine Mischung aus »Krieg der Welten« und »Independence Day«, da die Raumschiffe über allen Metropolen der Welt in Stellungen gehen und Jagd auf Menschen machen.
Dass die Brüder Strause es technisch drauf haben, bewiesen sie nicht zuletzt in »Avatar - Aufbruch nach Pandora«, denn dort waren sie federführend für die Effekte verantwortlich. Das verspricht zumindest einen optisch perfekten Si-Fi-Thriller, alles andere dürfte korrektes B-Movie Niveau sein.