Kaboom

Drama, USA/Frankreich 2010, 86 min

Smith führt ein ruhiges Studentenleben auf dem Campus. Er hängt mit seiner besten Freundin Stella rum, schläft mit der schönen London und hat sich in seinen smarten Mitbewohner Thor verknallt, einen etwas einfach gestrickten Surfer - doch dann kommt die Nacht, die alles verändert…
Unter dem Einfluss von Space Cookies, die er auf einer Fete eingeworfen hat, ist Smith davon überzeugt gesehen zu haben, wie das geheimnisvolle rothaarige Mädchen, das ihn in seinen Träumen verfolgt, ermordet wurde. Auf der Suche nach der Wahrheit gerät er immer tiefer in den Sog mysteriöser Geschehnisse, die nicht nur sein Leben, sondern das der gesamten Menschheit verändern werden.
Regisseur Gregg Araki gewann mit diesem ästhetisch hochpolierten Hybrid aus sexuell aufgeladener Teenager-Komödie und in gruselige Endzeitstimmung getauchter Science-Fiction die erste „Queere Palme“ in Cannes. Zu Recht, finden wir und möchten euch daher diesen schrillen, apokalyptischen Softporn-Streifen voller abstruser Charaktere und Sprüche nicht vorenthalten, in dem die Welt, wie wir sie kennen - Kaboom! - auseinander fliegt.