Mein Freund, der Delfin

Drama, USA 2011, 112 min

Die schönsten Geschichten schreibt doch immer noch das Leben selbst. Genau so eine wunderbare Geschichte ist auch »Mein Freund, der Delfin«.
Der elfjährige Sawyer (Nathan Gamble, »Marley & Ich«) findet am Strand einen Delfin, der sich an einer Krebsreuse schwer verletzt hat. Im Clearwater Marine Hospital tauft man die Delfindame auf den Namen Winter. Um ihre Überlebenschancen ist es nicht sehr gut bestellt, denn ohne ihre Schwanzflosse ist sie völlig hilflos.
Sawyer will das nicht akzeptieren, und zusammen mit dem Meeresforscher Clay (Harry Connick Jr., »P.S. Ich liebe Dich«) und dem Prothesenspezialisten Dr. McCarthy, gespielt von Morgen Freeman (»R.E.D.)«, kämpfen sie für Winters Leben. Gemeinsam schaffen sie es, eine Schwanzprothese zu fertigen und Winter somit ein fast normales Leben zu schenken.
Dass es der Delfindame wieder gut geht, sieht man daran, dass niemand sonst ihre Rolle besser spielen könnte als sie selbst.
Selten ist sich Amerika so eins, hat ein Film so viele Menschen über Generationen hinweg bewegt und ihnen Hoffnung gegeben. So können sich Verleih und Produzent auch gemeinsam über die Kinokasse freuen. Ein äußerst sehenswerter Film.