Ghost Rider: Spirit of Vengeance

Action/Komödie, USA/Vereinigte Arabische Emirate 2012, 96 min

Year, er ist wieder unterwegs, der brennende Knochenmann auf seiner Maschine. Wenn man versucht, sich als anspruchsvoller Kinobesucher dem Film zu nähern, dann möchte man Nicolas Cage am liebsten zu rufen: Lauf Junge! Lauf, so schnell du kannst!
Wenn man allerdings mit guten Freunden und der einen oder anderen Flasche Bier einen amüsanten Abend verbringen möchte, dann ist man bei diesem mit Action und Spezialeffekten überladenen Streifen genau richtig. Auch wenn es bei dem vielen Rauch und Feuer schwierig zu erkennen ist, die Fortsetzung von »Ghost Rider« hat, zumindest in Ansätzen, auch eine Handlung. Immer wieder unterbricht sie die schier endlos scheinende Animationsflut.
Ex-Stuntman Johnny Blaze (Nicolas Cage) ist nach wie vor von einem Dämon besessen, der ihn immer wieder in den Ghost Rider verwandelt. Um diese Ausbrüche allerdings zu minimieren, versteckt sich Blaze in Osteuropa. Von der Bildfläche verschwunden ist er damit jedoch nicht. Eigentlich sollten die Kriegsmönche auf den zehnjährigen Danny aufpassen. Dummerweise hat es die beelzebub'sche Armee geschafft, die Zahl von Dannys Wächtern stark zu dezimieren. Nun ist es an Blaze, den Jungen zu retten, bevor der Teufel ihn in die Finger bekommt.
Verantwortlich für das »Ghost Rider« Sequel zeichnet das Regie-Duo Mark Neveldine/Brian Taylor (»Crack«). Sie zeigen lautstark, was ihr Spezialgebiet ist und lassen keine Minute aus, um das unter Beweis zu stellen.