Knochen und Namen
Boris und Jonathan sind seit vielen Jahren ein Paar. Doch ihre Beziehung ist an einem Punkt angekommen, an dem sie die gemeinsamen Abende auch getrennt verbringen könnten: Der eine liegt im Bett und liest, der andere arbeitet im Nebenraum am Schreibtisch. Während sich der Schauspieler Boris immer tiefer in die Proben zu einem neuen Film mit einer ambitionierten Regisseurin wühlt und dabei reale und fiktive Charaktere zu vermischen beginnt, versucht Jonathan, seine Stimme als Schriftsteller neu zu definieren. Durch diese Tage des Ringens um Distanz, Nähe, Vertrauen, Verlangen und Verlustangst geistert Jonathans kleine Nichte Josie, die auf eigenwillige Weise versucht, mit dem nahenden Ende ihrer Kindheit umzugehen.
»Knochen und Namen«, das Langfilmdebüt von Fabian Stumm, porträtiert eine Gruppe von Menschen, die nach ihrem Platz im Leben suchen. Eine sensible und humorvolle Reflexion über die Dissonanzen in Beziehungen, die uns verbinden und voneinander entfernen.
www.queerfilmfestival.net/de/programm/knochen-und-namen/
Buch: Fabian Stumm
Regie: Fabian Stumm
Darsteller: Fabian Stumm, Knut Berger, Marie-Lou Sellem, Susie Meyer, Godehard Giese, Anneke Kim Sarnau, Magnus Mariuson, Doreen Fietz, Alma Meyer-Prescott, Ruth Reinecke, Ernst Stötzner
Kamera: Michael Bennett
Produktion: Postofilm, Fabian Stumm, Nicola Heim, Nele Schallenberg
Bundesstart: 18.01.2024
Start in Dresden: 18.01.2024
FSK: ab 12 Jahren