Irvine Welsh’s Ecstasy

Drama, Kanada 2011, 99 min

Basierend auf Irvine Welshs gleichnamigem Buch erzählt der Film von den euphorischen Höhen und verheerenden Tiefen einer Liebe mit chemischen Zusätzen. Lloyd ist süchtig. Süchtig nach hemmungslosen Clubnächten, nach gnadenlos treibenden Beats, nach den verführerischen Schönheiten der Nacht. Und er ist süchtig nach all den Drogen, die er für den örtlichen Drogenboss schmuggelt, was ihm das sorgenlose Partyleben überhaupt erst ermöglicht. Doch dann lernt er die schöne Heather kennen, die nachts in den Clubs ihren Alltag vergessen will. Lloyd erlebt durch die Begegnung mit ihr den Rausch seines Lebens. Aber sind es echte Gefühle, die ihn da zur Ekstase bringen, oder sind doch die eingeworfenen Pillen schuld? Je heftiger es ihn aus der Bahn wirft, desto mehr erkennt Lloyd, dass das vermeintliche Glück seines bisherigen Lebens nicht viel mehr ist als ein synthetischer Schein. Doch er steht tief in Solos Schuld, und der Gangster stellt sich mit einem letzten Job dem Neubeginn von Lloyd und Heather in den Weg...
Die Verfilmung entstand nach einer Geschichte des schottischen Schriftstellers Irvine Welsh, der seit fast 20 Jahren nicht nur zu den radikalsten und umstrittensten, sondern dank seines millionenfach verkauften Romans „Trainspotting“ und dessen legendärer Kultverfilmung auch zu den erfolgreichsten Autoren Großbritanniens gehört. Der Videoclip-Experte Rob Heydon legt mit der in Schottland, Amsterdam und Kanada gedrehten Adaption sein Debüt als Kinoregisseur vor.