Männerpension
Bucks dritter Langfilm, »Männerpension« wurde zu einem der erfolgreichsten Kinofilme der 90er Jahre. Die “Männerpension“, in welcher die Freunde „Steinbock“ (Til Schweiger), und „Hammer-Gerd“ (Detlev Buck) wohnen, ist eigentlich keine, sondern - der Knast. Hier träumt Steinbock vor allem von der Damenwelt, während Hammer eher die kreativen Angebote der JVA nutzt. Der Gefängnisdirektor (Leander Haußmann) verschafft einigen Insassen Hafturlaub und damit Kontakte zur Außen- und vor allem zur Damenwelt, um so die Resozialisierung der Delinquenten zu befördern. Steinbock und Hammer-Gerd interessiert jedoch nicht der pädagogische Aspekt des innovativen sozialen Experiments, sondern die Aussicht auf körperliche Betätigung der angenehmen Art. Nachdem die ersten Begegnungen mit den eigens für die Kampagne ausgewählten „Gastgeberinnen“ (als Maren und Emilia: Heike Makatsch und Marie Bäumer) zunächst anders als erwartet ausfallen, wird man sich schließlich doch einig und der ersehnte einwöchige Hafturlaub kann beginnen. Doch der Freigang hat seine Tücken: Ehe Steinbock sich versieht, ist er bei einem Einbruch dabei und Hammer-Gerd in einen Mordfall verwickelt…
Buch: Eckhard Theophil, Detlev Buck
Regie: Detlev Buck
Darsteller: Til Schweiger, Detlev Buck, Marie Bäumer, Heike Makatsch, Gideon Singer, Leander Haußmann
Kamera: Slawomir Idziak
Musik: Detlef Petersen
Produktion: Boje Buck, Claus Boje
Bundesstart: 01.02.1996
Start in Dresden: 01.02.1996
FSK: ab 12 Jahren