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Sing - Die Show deines Lebens

Animation/Komödie, USA/Japan/Frankreich 2021, 110 min

Weil die süßen animierten Tierchen anscheinend noch nicht genug gesungen haben und »Glee« ja nicht mehr läuft, braucht das Showbiz eine neue Serie, in der aktuelle Top Hits von Schauspielern und Sängern nachgesungen werden. Ein bisschen Story muss man sich leider auch ausdenken, also geht es in »Sing - Die Show deines Lebens« um eine große Bühnenshow, die einen krassen Musikproduzenten begeistern soll. Der Koala Buster Moon (Stimme im Original: Matthew McConaughey/Deutsch: Bastian Pastewka) will mit seinen Freunden der Schweinemutter Rosita (Reese Witherspoon/Alexandra Maria Lara), dem Stachelschwein Ash (Scarlett Johansson/Stefanie Kloß), Elefantin Meena (Tori Kelly), Gorilla Johnny (Taron Egerton) und dem Schwein Gunter (Nick Kroll) die größte Bühnenshow auf die Beine stellen, die es jemals gab. Allerdings brauchen sie dafür eine größere Bühne als das Moon Theater. Buster hat sich in das Crystal Tower Theater verguckt, das mitten in der Großstadt liegt. Doch um dort auftreten zu können, muss die Gruppe den Musikmogul Jimmy Crystal (Bobby Cannavale/Wotan Wilke Möhring) überzeugen. Das ist einfacher gesagt als getan, denn der Wolf ist ziemlich skrupellos. Doch eines könnte ihn ködern: Wenn die Gruppe es schafft, die Rocklegende Clay Calloway (Bono/Peter Maffay) zu überreden, bei der Bühnenshow ein Comeback hin zu legen, könnte es sogar den Musikmogulwolf überzeugen. Doch der Rocklöwe hat sich schon lange aus dem Musikgeschäft zurückgezogen und wohnt weit abgelegen vom Schuss, ohne viel Kontakt zur Außenwelt. Buster gibt jedoch nicht auf und macht sich auf den Weg, den alten Löwen davon zu überzeugen, dass seine Karriere noch nicht vorbei ist. »Sing - Die Show deines Lebens« ist die Fortsetzung von »Sing« von Garth Jennings aus dem Jahr 2016. Schnell war klar, das nach dem Erfolg vom ersten Teil ein Zweiter folgen würde. Auch beim zweiten Teil übernimmt wieder Garth Jennings die Regie und das Drehbuch und bekommt dabei, wie auch schon im ersten Teil, Unterstützung von Christophe Lourdelet. Neben aus dem ersten Teil bekannten Synchronstimmen, gesellt sich Musiker Bono der irischen Band U2 zum Tierischen Gesangsensemble und performt Hits wie „I Still Haven‘t Found What I‘m Looking For“.
Anne