Indiana Jones und das Rad des Schicksals

Der neue »Indiana Jones« wird wohl einer der am meisten erwarteten Filme des Jahres sein. Es ist der erste der Reihe, bei dem Steven Spielberg nicht Regie führt - er und Franchise-Schöpfer George Lucas fungieren jedoch als Executive Producers, während der Regie-Staffelstab an den zweifach OSCAR-nominierten James Mangold übergeht. Auch wenn Spielberg und Lucas nicht mehr federführend sind, zwei Konstanten sind geblieben: Der Soundtrack des Films wird einmal mehr von John Williams komponiert. Und natürlich kehrt Harrison Ford in seine legendäre Rolle des Archäologen Indiana Jones zurück, der das erste Mal vor 42 Jahren die Herzen des Publikums eroberte. Na, wer fühlt sich jetzt alt? Der fünfte und neuste Teil der Reihe spielt im Jahr 1969. Unser aller Liebling US-Archäologe und Abenteurer ist beunruhigt über die Tatsache, dass die US-Regierung ehemalige Nazis rekrutiert hat, um die Sowjetunion im Wettlauf ins All zu schlagen. Plötzlich steht seine Patentochter Helena Shaw (Phoebe Waller-Bridge) vor der Tür und ersucht um seine Hilfe. Mit ihrem Vater Basil hatte Indiana Jones 1944 auf der Flucht aus einem Schloss voller Nazis ein Zifferblatt gefunden, hinter dem Helena nun her ist. Obwohl es Basil einst in den Wahnsinn getrieben hatte, wird Jones bald in Helenas Abenteuer verwickelt - denn das legendäre Zifferblatt kann den Lauf der Geschichte verändern. Die beiden treffen bald auf Jürgen Voller (Mads Mikkelsen), einen ehemaligen Nazi, der für die NASA arbeitet und versucht, das Apollo-Mondlandungsprogramm und das Zifferblatt für seinen eigenen Vorteil zu nutzen. Vorfreude!
Viktoria Franke