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Ernest & Célestine: Die Reise ins Land der Musik

Animation/Musik, Frankreich 2022, 81 min

Der große Bär Ernest und die kleine Maus Célestine sind ziemlich beste Freunde, ziemlich musikalische Freunde. Doch Ernests wertvolle Geige geht eines Tages plötzlich kaputt und die Musik kommt zum Stoppen. Wo kann man nur jetzt so ein kostbares Instrument reparieren lassen? Ganz einfach!
In der Heimat. In Ernests Heimat, in dem Land der Bären und der besten Musiker der Welt, in Charabska/Charabien.
So machen sich die zwei Freunde auf ein fantastisch-musikalisches Abenteuer. Tragischerweise ist Charabska/Charabien gar nicht mehr so von Musik erfüllt, wie es einst war. Im Gegenteil, die Musik ist hier gerade zu wie ausgelöscht, denn seit mehreren Jahren herrscht Musikverbot. Was ein Quatsch. Man braucht Musik einfach in seinem Leben. Vor allem die beiden Freunde, welche, wie sie bald herausfinden, nicht die einzigen sind, die so denken und fühlen. Ernest & Célestine schließen sich so den Musikrebellen an, unter denen auch ein geheimnisvoller maskierter Rächer steckt. Gemeinsam treten sie den Kampf für die Musik an, um wieder fantastisch-musikalische Freude nach Charabska/Charabien zu bringen.
Und Sie oder Du treten am besten schnellstmöglich den Weg in eines der Dresdner Kinos an, um diesen bezaubernd-witzig-charmanten Animationsfilm nicht zu verpassen. Regie führte das Power-Duo Julien Chheng und Jean-Christophe Roger, basierend auf der Kinderbuchreihe mit den deutschen Synchronsprechern Paulina Rümmelein (»Célestine«, »Die kleine Prinzessin«), Arya Stark (»Game of Thrones«) und Hartmut Neugebauer (»Ernest«), Charlie Naseweis (»Toy Stori 1«).

Ein Kinoerlebnis vor allem für die kleineren Musikanten, das auch viel über Selbstverwirklichung und Erwartungen zu sagen hat und einfach nur Freude bringt.
Viktor Ray