Brigitta

Drama, Deutschland/Ungarn 1993, 81 min

In der Mitte des 19. Jahrhunderts macht sich ein junger Maler auf den Weg, seinen Freund in Ungarn zu besuchen. Er ist gebannt von den Schönheiten der Natur, lässt sich Zeit und erreicht erst nach Umwegen und mit Hilfe einer geheimnisvollen Reiterin das entlegene Landgut seines Freundes. Der Name der Reiterin ist Brigitta. Sein Freund, der Major, lebt glücklich in seiner Einsamkeit, so scheint es. Doch tatsächlich umgibt ihn ein Geheimnis, das immer mehr zur Auflösung drängt.

„Der Film erinnert stark an die Werke des französischen Regisseurs Eric Rohmer, mit seinen entspannten Gesprächen, tiefen Wahrheiten, gezogen aus kleinen Ereignissen und einem generellen Optimismus, die menschliche Natur betreffend.“ Variety

„Mit ihrem ersten großen Film zeigt Dagmar Knöpfel, dass Kino keine melodramatische Kunst des Erzählens ist, dass es hier vor allem gilt, das Schauen nicht zu verlernen: die Gnade der Geduld, den sanften, doch genauen Blick.“ Süddeutsche Zeitung

Buch: Dagmar Knöpfel

Regie: Dagmar Knöpfel

Darsteller: Carl Achleitner, Tamás Jordán, Éva Igó, Klaus Händl, Zoltán Gera, Róbert Koltai

Kamera: Jan Malir

Musik: Ales Bezina

Bundesstart:

Start in Dresden:

FSK: o.A.