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Minions - Auf der Suche nach dem Mini-Boss

Animation, USA 2021, 88 min

„Bananaaaaaaa!!“ Die beliebtesten gelben TicTac der Welt sind zurück. Ich gebe es zu, mir ist selbst die Handlung völlig egal, wenn es um die Minions geht. Allein ihr Dasein auf der Kinoleinwand, dem Bildschirm oder als meist sehr treffendes GIF lösen in mir Glücksgefühle aus. Es ist mir also völlig schnuppe, worum es in dem zweiten Minions-Film geht, aber da es der geneigten Leserschaft vielleicht nicht so geht, hier der grobe Umriss: Kurz nach den Ereignissen des ersten Films (der Millionen von Jahren an Minion-Suche nach „ihrem“ Superschurken abdeckte) wächst der 12-jährige Gru in den 1970er Jahren in der Vorstadt auf. Als Fan einer Gruppe von Superschurken, die als die Vicious 6 bekannt sind, heckt Gru einen Plan aus, um böse genug zu werden, damit er ihnen beitreten darf. Als die Vicious 6 ihren Anführer, den legendären Kämpfer Wild Knuckles, absetzen, bewirbt sich Gru als ihr neuestes Mitglied. Es läuft nicht gut, und die Dinge werden nur noch schlimmer, nachdem Gru mit Hilfe von Kevin, Stuart, Bob, Otto und den anderen Minions einen wertvollen Stein von den Schurken stiehlt und sich plötzlich als Todfeind der Spitze des Bösen wieder findet. Auf der Flucht wenden sich Gru und die Minions an eine unwahrscheinliche Quelle, Wild Knuckles selbst, und entdecken, dass selbst böse Jungs ein wenig Hilfe von ihren Freunden brauchen. Hach, wie wahr. „With a little help from my friends“ - dieser Film mit seiner leichten Unterhaltung und seinem herrlichen Humor wird im heißen Dresdner Sommer wohl genauso gut tun wie ein köstliches Eis oder ein erfrischender Sprung ins Nass.
Viktoria Franke