Verriegelte Zeit

Die DEFA-Regieassistentin Sybille Schönemann wurde 1984 nach einem Ausreiseantrag in der DDR verhaftet und zu zehn Monaten Haft verurteilt. Im Juli 1985 wurde sie von der BRD freigekauft und lebte seitdem in Hamburg. Für den Film besuchte sie die Orte ihrer Haft und sprach mit vielen Zeitzeugen. Der Film berührt vor allem durch seine unbefangene, unideologische Grundeinstellung.