Irre sind männlich

Komödie, Deutschland 2014, 93 min

Als hätten wir’s nicht schon immer gewusst. Ist es nicht so, Mädels? Nun hier der cineastische Beweis dafür, dass Männer einfach irre sind. Und damit meine ich jetzt nicht irre gut. (Auch wenn das bei dem ein oder anderen Exemplar durchaus zutreffen möchte). In diesem Film sind sie einfach grandios verrückt. Total ballaballa. Die pure Verzweiflung lässt einen eben manchmal durchdrehen. Aber von vorn. Die beiden Freunde Daniel (Fahri Yardim) und Thomas (Milan Peschel) sind ursprünglich eigentlich noch ganz fit im Kopf. Die Suche nach der richtigen Herzdame und die eben bereits erwähnte Verzweiflung, weil sich diese nicht so einfach finden lässt, lassen die Jungs zu extremen Mitteln greifen. Kurzerhand melden sie sich nämlich zur Gruppentherapie. Dort sollten sich doch willige Frauen finden lassen, nicht wahr Jungs? Ganz so einfach ist es dann natürlich doch nicht, und so nimmt das Chaos seinen Lauf bis die Irrungen und Wirrungen zum großen Finale bitten. Immerhin gibt es - natürlich nur im Film - auch ein paar irre Frauen. Es dürfte daher ein Heidenspaß für alle sein, den turbulenten Versuchen, die Frau bzw. den Mann fürs Leben zu finden, entspannt vom Kinosessel aus zu folgen. Ob wir uns wohl in der einen oder anderen Szene wieder finden?
Die beiden männlichen Hauptdarsteller sorgen jedenfalls dafür, dass der Sympathiefaktor nicht zu kurz kommt. Schöner Kinospaß aus deutschen Landen.

juko