Transformers: Ära des Untergangs

Action/Science-Fiction, USA 2014, 166 min

Da hieß es doch erst, »Transformers 3« sollte der letzte Schwermetall-Actionschinken von Michael Bay sein. Jetzt steht »Transformers 4« vor der Tür. Ich schätze, da hat Hollywood wohl kräftig mit dem Sparschwein geklimpert, um Bay noch mal hinter die Kamera zu bekommen. Dabei hatte dieser doch grade seine Vorliebe fürs Semi-Indie-Kino entdeckt und mit »Pain & Gain« für Freuden gesorgt. Nun ja. Immerhin hat dieser Film Michael Bay gleich seinen nächsten Hautdarsteller gebracht: Mark Wahlberg. Dieser ist Cade Yeager, ein Erfinder, der mit seiner Tochter zurückgezogen in Texas lebt. Wir befinden uns 4 Jahre nach dem Kampf der Autobots und Decepticons und der einhergehenden Zerstörung Chicagos. Beide Fraktionen sind so gut wie verschwunden. Eines Tages holt Cade einen alten Truck zum Ausschlachten auf seine Farm. Zu seiner Überraschung stellt er jedoch fest, dass dieser Schrotthaufen kein gewöhnlicher Laster ist, sondern einer der letzten verbliebenen Autobots. Cade hat den verschollen geglaubten Optimus Prime gefunden. Alsbald wird er von Wissenschaftlern besucht, die es immer noch nicht aufgegeben haben, das Geheimnis der Transformers zu entschlüsseln. Doch dies ist nicht die einzige Gefahr. Die ahnungslose Menschheit wird von einer Armada des Bösen bedroht. Ihre Geheimwaffe sind so genannte Dinobots. Ja, genau eine Mischung aus Dinosauriern und Robotern. Da sag ich nur eins: „Mach's wie Shea! Lauf Marky! Laaaaaaaaauf!“.
José Bäßler