Love & Engineering

Dokumentation, Deutschland/Finnland/Bulgarien 2013, 84 min

Vier Programmierer, ein Problem: Wie erobert man eine Frau? »Love & Engineering« begleitet vier verzweifelte Nerds um die dreißig bei ihren Versuchen, die Liebe ihres Lebens zu finden. Dabei helfen soll ihnen ausgerechnet ein weiterer Computerfreak, Atanas. Seine Qualifikation? Er ist schon seit zwei Jahren glücklich verheiratet, und das, obwohl er sogar stottert! Verheiratet mit einer Frau, die er angeblich mit Hilfe einer von ihm selbst entwickelten „Formel der Liebe“ erobert hat.
Todor, Tuomas, Marcus und Andon sind seit vielen Jahren Singles. Bei Facebook haben sie zwar Hunderte von Freunden, aber am Freitagabend, in den Bars von Helsinki, stehen sie verloren in der Ecke herum und kennen das Phänomen „Frau“ nur aus der Ferne. Atanas‘ Formel der Liebe soll das ändern. In einem zwei Jahre andauernden Feldversuch lernen die Jungs die Tricks, mit denen man die „Firewall“ einer Frau überwinden kann: Sie müssen die Rituale des Flirtens nur angehen, als seien sie ein Computerproblem. Dass sich die Liebe als logisches Problem darstellen lässt, macht ihnen Hoffnung, denn da bewegen sie sich auf vertrautem Terrain!
Der Film erzählt sehr humorvoll von einem zentralen Thema unseres Lebens: der Suche nach Glück und Liebe in Zeiten der körperlosen Kommunikation.

Buch: Tonislav Hristov

Regie: Tonislav Hristov

Kamera: Peter Flinckenberg

Musik: Petar Dundakov

Produktion: Making Movies Oy, Tonislav Hristov, Martichka Bozhilova, Thomas Tielsch

Bundesstart: 05.06.2014

Start in Dresden: 12.06.2014

FSK: o.A.