Mara und der Feuerbringer

Abenteuer, Deutschland 2014, 94 min

Ein neuer Fantasy Film! Juchu! Nur halt… wieso wirkt alles so aufgesetzt und die CGI Effekte so billig? Ach so… ein neuer deutscher Fantasy Film. Na dann…
Mara Lorbeer (Lilian Prent) ist 14, hat Albträume und eine normale Jugend, in der sie von ihrer Mutter blamiert wird und als Außenseiterin gilt. Sie sei zu verträumt. Doch es stellt sich heraus, dass diese Albträume ihre magischen Fähigkeiten zeigen: Mara ist eine der letzten Spákona, eine Seherin, die Visionen hat. Plötzlich findet sie sich in der Welt der germanischen Mythologie wieder und muss Ragnarök, den Weltuntergang, verhindern. Natürlich braucht sie dabei jemanden, der etwas älter und erfahrener ist, also wendet sie sich an Dr. Reinhold Weissinger (Jan Josef Liefers), der an der Münchner Universität germanische Mythologie unterrichtet. Durch Maras magische Fähigkeiten reisen die beiden irgendwie, irgendwo dahin, wo sich auf einmal Halbgott Loki (Christoph Maria Herbst) und seine Frau Sigyn (Eva Habermann) befinden. Ob die beiden Mara eine Hilfe sein werden? Aber da ist ja noch Drachentöter Siegfried (Alex Simon). Aber auch der fürchterliche Feind und Namensgeber des Films: Loge (Thomas Fritsch), der Feuerbringer. Der war eine Erfindung von Richard Wagner und redet deshalb nur im Reimschema.
Die Bücher, nach dessen Grundlage der Film entstanden ist, hat Tommy Krappweis geschrieben, als er eigentlich eine Mystery-Fernsehserie machen wollte. Schwupps, waren drei Bände von »Mara und der Feuerbringer« da. Und natürlich hat Krappweis beim Schreiben schon mit einer Kinoumsetzung gerechnet, die er eben auch gleich selbst erledigt hat. Sollte der erste Teil Erfolg haben, dürfen wir uns auf die nächsten Titel schon freuen.
Anne