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Traumfrauen

Komödie, Deutschland 2014, 109 min

Jawoll! Es ist soweit. Elyas M’Barek - the next chapter. Aber halt! Dieser Film dreht sich ja gar nicht um den schönen Schauspieler. Er hat doch sehr viel mehr zu bieten. Denn der Streifen sprüht geradezu vor weiblichem Charme und hübschen Mädels. Namen wie Palina Rojinski, Karoline Herfurth und Hannah Herzsprung sollten mindestens bei den Herren der Schöpfung für wahre Freudensprünge sorgen. Neben der beeindruckenden Liste an jungen, deutschen Schauspielern gibt es zudem eine unterhaltsame Story (auch wenn sie natürlich nicht das Rad neu erfindet):
Leni Reimanns Leben nimmt eine ungewollte Wendung, als sie beim Skypen mit ihrem Freund von seinem Seitensprung erfährt. Für sie bricht eine Welt zusammen, immerhin wollten die beiden gerade zusammenziehen. Nun muss sie ihr Leben neu überdenken. Kurzerhand zieht sie in die WG ihrer Schwester und deren durchgeknallter Mitbewohnerin Vivienne. Diese erklärt ihr erstmal, wie der Hase mit Männern läuft: Männerinfrastruktur ist das Zauberwort. Immer schön für Nachschub sorgen und nichts anbrennen lassen. Dass das auch nur bedingt funktioniert, ist klar - unterhaltsam für den Zuschauer ist es allemal.
Und auch Mama Margaux steht ein ähnliches Schicksal ins Haus. Nach dreißig Ehejahren wird sie für eine junge Physiotherapeutin verlassen. Selbes Schema wie bei der Tochter - Leben neu ordnen, Ablenkung muss her.
Es ist eigentlich nur eine rhetorische Frage, doch sie bleibt: Werden es die Protagonistinnen schaffen, sich aus dem Sumpf zu ziehen und ihr Leben wieder in Griff zu bekommen? Werden sie vor allem Männer finden, die die Schwachmaten ihrer Vergangenheit in Vergessenheit geraten lassen? Findet es heraus!
juko

Buch: Anika Decker

Regie: Anika Decker

Darsteller: Hannah Herzsprung, Karoline Herfurth, Palina Rojinski, Iris Berben, Elyas M’Barek

Kamera: Andreas Berger

Produktion: Hellinger, Doll Filmproduktion, Decker Bros., Warner Bros.

Bundesstart: 19.02.2015

Start in Dresden: 19.02.2015

FSK: ab 12 Jahren