God Is Not Working on Sunday
Der Film begleitet die beiden ruandischen Aktivistinnen Godelieve und Florida 20 Jahre nach dem Genozid in Ruanda bei ihrem Engagement, die Traumata des Völkermords zu überwinden und für sich und andere Frauen neue, selbstbestimmte Räume zu schaffen. Sie organisieren verschiedene Aktivitäten und Trainings mit einzelnen Frauen und Gruppen, aber auch mit den Tätern, um ihre Situation weiter lebbar zu gestalten. Sie machen nicht halt vor der Thematisierung des Tabus der sexualisierten Kriegsgewalt. Trotz ihres unterschiedlichen Erlebens des Genozids kämpfen die Frauen für Versöhnung, Geschlechtergerechtigkeit und die Stärkung der politischen Selbstbestimmung von Frauen in Ruanda. Heute sind es die Frauen, die den sozialen Wandel im Post-Genozid vorantreiben und die in einer Mehrheit ihr Land regieren und das beispiellos auf der Welt.
„Best Movie“ MICC Genero Festival in Mexico