The Jungle Book

Jon Favreau, der uns »Iron Man« brachte, offeriert uns nun einen neuen Dschungelbuch-Film in »Schiffbruch mit Tiger«-Manier. Echter kleiner Junge, echte Tiere. Es wurde ja auch mal wieder Zeit für einen neuen Mogli, oder? Hier wird die wohl berühmteste Version des Stoffes von Rudyard Kipling, der Animationsfilm von Disney, als Realverfilmung neu aufgelegt. Die Story ist bekannt: der indische Junge Mogli (Neel Sethi) verliert seine Eltern auf tragische Weise im Dschungel. Bloß gut, dass es nette Wölfe gibt, die sich seiner annehmen. So wächst Mogli unter der Obhut der Wölfin Raksha (Lupita Nyong’o) auf. Außerdem hat er noch den Bären Balu (Bill Murray), den schwarzen Panther Baghira (Ben Kingsley) und den Affenkönig Louie (Christopher Walken) als Freunde. Denn sein größter Feind und eine große Bedrohung ist der Tiger Shir Khan (Idris Elba), der auch schon Moglis Eltern auf dem Gewissen hat. Außerdem ist da noch die Schlange Kaa (erstmals weiblich besetzt mit Scarlett Johansson).
Der neue Trend Disneys Zeichentrick-Klassiker als Realverfilmungen neu aufleben zu lassen, geht also in die nächste Runde. Zuvor wurden schon »Dornröschen« (»Maleficent«) und »Cinderella« neu verfilmt. Disney pochte sehr auf eine schnelle Produktion des Projektes, da Warner Brothers ein Konkurrenzprojekt in den Startlöchern hat: »Jungle Book: Origins«, als Regiedebüt von Andy „Gollum“ Serkis.
Anne